D I E S und D A S

FORT COCHIN
  1. Tourist - Office
  2. Restaurants
  3. Spaziergang
  4. Kathakali
  5. Geld abheben, ATM
  6. Internet, Telefon
  7. Bus in Fort Cochin
  8. Ferry in Fort Cochin
  9. Ricsha fahren
  10. Taxi fahren


fortcochin map

ERNAKULAM
  1. Geld wechseln
  2. Cochin Airport
  3. Fernbusse
  4. Züge
ermakulam map
SONSTIGES
Tourist Office
Das Tourist - Office von Fort Kochi befindet sich an der Nordspitze der Halbinsel in dem Haus neben dem Fähranleger nach Vypeen. Es ist ab 10 Uhr am Vormittag geöffnet. Hier bekommt man einen Stadtplan von Fort Cochin und Ernakulam und erhält Unterstützung beim Suchen nach Unterkünften, Reiseverbindungen ( und vieles mehr ). Seitenanfang

Restaurants
Gute Restaurants gibt es hier in allen Hotels. Die Preise sind entsprechend der Hotelkategorie sehr unterschiedlich. Typisch indisch ist das Essen hier selten.
Zum Frühstück ab 8.30 Uhr und zum Mittagessen gehen wir am liebsten in das Cafe "Kashi" (2a) Das Cafe wird in jeder Hinsicht - Essen, Ambiente, Service und Musik - exellent und mit viel Geschmack geführt. www.kashiartcafe.com
Ab 7.30 Uhr hat das Cafe Vasco (2b) in der Bastion Street geöffnet. Dort gibt es die südindischen Spezialitäten zum Frühstück; z.B. frisch zubereitete Idli und Dosa.
Zwischendurch ist ein Tee oder ein "Whipped Coffee" im "Teapot" (2c) in der südlichen Verlängerung der Princess Street eine nette Abwechslung.
Am Nachmittag zum Tee oder am Abend zu einem Drink sitzen wir gerne im Cafe des Hotels "Brunton Boatyard" (2d) Abends gehen wir am liebsten in die Restaurants von:
The Old Courtyard (2e) , Malabar House Residency (2f) , Fort Heritage (2g) oder (für gegrillte Fischspezialitäten) zu Brunton Boatyard auf die Dachterrasse (2d) . In all diesen Restaurants kann man die milde Abendluft in einem Garten, Innenhof oder auf einer Terrasse genießen. Am Abend die Moskitocreme nicht vergessen! Seitenanfang

Spaziergang siehe Weg Nr 3 im Plan am Seitenanfang.
Morgens um 7 Uhr und abends vor dem Sonnenuntergang ist es wunderbar, auf der Promenade der Küste entlang zu gehen. Die Promenade beginnt an der Nordspitze von Fort Cochin (vom Busbahnhof kommend 100 m nach dem Office des Taxistandes etwas versteckt). Von dort aus kann man die lange Reihe der chinesischen Fischernetze am besten sehen und zusehen, wie damit gefischt wird. Morgends findet hier auch der Fischmarkt statt. Der Sandstrand wird als Hafen für die kleinen Fischerboote benutzt. Die Fischer sind um 7 Uhr mit dem Reinigen und Flicken ihrer Netze beschäftigt. Geht man auf der Promenade weiter, dann kann man viele Männer Fort Cochins beim Frühsport beobachten. Zu dieser Zeit haben die Einheimischen den Strand für sich. Sie gehen ins Meer zum Schwimmen , spielen Baseball, turnen, walken, joggen ....
Am Ende der Promenade geht man vor der kleinen Bucht links in Richtung Fort Cochin - Zentrum. Wir spazieren dem alten holländischen Friedhof entlang und links vorbei an dem großen Paradeplatz, auf dem sich morgens und abends Fort Cochins Fußballspieler tummeln. Ein paar Schritte weiter steht auf der rechten Seite die älteste Kirche Fort Cochins - die St. Francis Kirche. Nach der Kirche rechts ab kommt man ins Zentrum von Fort Cochin, in dem sich Geschäfte und Restaurants befinden.
Abends werden neben den Fischständen Tische aufgebaut und der frische Fisch für die Touristen gebraten. Die Einheimischen und die Touristen sitzen entlang der Promenade, lassen sich die frische Brise vom Meer um die Nase wehen und beobachten, wie die Sonne im Arabischen Meer untergeht. Seitenanfang
Reisebericht mit Fotos: Fort Kochi Morgenrundgang

Kathakali
Kathakali ist die Kunst des Tanzdramas, bei dem Geschichten aus dem Ramayana erzählt und dargestellt werden. Sänger erzählen die Geschichte in Malayalam und Sanskrit, und Trommler begleiten die Geschichten. Die belegten Ursprünge der heutigen Form liegen im 17. Jahrhundert. Die Darstellung erfolgt durch eine Zeichensprache der Finger zusammen mit der Gesichtsmimik. Dabei werden die Augen und jeder Muskel des Gesichtes eingesetzt. Die kunstvolle Dekoration der Schauspieler dauert mehrere Stunden. www.kathakalicentre.com
Das Kathakali Center ist z.Z. am Anfang der River Road. Seitenanfang

Geld abheben, ATM, Bank
Es ist in Cochin sehr leicht geworden, Geld mit der Scheckkarte abzuheben. Es gibt ATM-Schalter mit Bankomaten, an denen man wie in Europa mit der EC-Karte Geld abheben kann. Vom Zentrum aus ist man am schnellsten beim ATM der South India Bank an der Santa Cruz Cathedral - Ecke Bastion Street, KB Jacob Road. Die Beträge, die man abheben kann, stiegen im letzten Jahr von 4.000 auf 10.000 und jetzt sogar auf 20.000 Rs (nicht bei allen ATM's gleich!). Seitenanfang

Bank Internet, Telefon
Man findet mehrere Internetcafes in der Princess Street. Wir bevorzugen das "Shop'n Save"; es wird von einem sehr tüchigen jungen Mann betreut. Man kann dort auch Dateien ausdrucken, seinen USB - Stick anschließen oder Programme vom Netz laden und installieren. Vier Telefone für günstige Ferngespräche stehen auch zur Verfügung. Seitenanfang

Bus in Fort Cochin
Das Busfahren in Fort Cochin ist für uns Westler nicht einfach, weil die Busse nur auf Malayalam beschriftet sind. Wenn man allerdings den Namen des Ortes oder der Haltestelle weiß, sind die mitfahrenden Schaffner sehr hilfsbereit und geben ein Zeichen, wenn man austeigen muss. An der Nordspitze von Fort Cochin ist der Busbahnhof. Von hier fahren alle Busse die Strecke über Pandikudi und Thopumpadi über Willingdon Island nach Ernakulam durch die Mahatma Gandhi Road oder den Marine Drive. Seitenanfang

Fähre in Fort Cochin
Wir haben uns angewöhnt, mit der Fähre nach Ernakulam zu fahren. Das ist viel beschaulicher und geht schnell ( 15 Minuten ). Die Boat Jetty nach Ernakulam befindet sich in der River (Calvetty) Road. Beim Einsteigen sollte man sich immer nochmals versichern lassen, zu welcher der beiden Haltestellen in Ernakulam das Boot fährt - zur High Court Jetty oder der südlicher gelegenen Main Ferry station (Boat Jetty) Ernakulam, die für einen Besuch des Stadtzentrums günstiger liegt. Allerdings kann man, ausgehend von der High Court Jetty, einen schönen Spaziergang der Seepromenade entlang unternehmen. Seitenanfang

Riksha fahren
Die dreirädrigen Motor - Rikshas sind für Touristen in Fort Cochin das einfachste Verkehrsmittel. Sie sind im Ort überall präsent, und man kann sie immer an der Strasse durch ein Winkzeichen anhalten. Der Rikshastand an der Nordspitze von Fort Cochin liegt direkt am Busbahnhof. Viele Rikshafahrer können ein paar Worte Englisch, so dass eine minimale Verständigung möglich ist. Leider haben die Rikshas bis jetzt keine funktionierenden Taxometer. Der korrekte Mindestpreis für einen kurze Strecke ist 8 Rs, wobei meist 10 bezahlt werden. Das trifft z.B. für eine Strecke vom Busbahnhof in Fort Cochin zum Fähranleger (Boat Jetty) in Fort Cochin zu. Vom Busbahnhof bis zum Dutch Palace oder der Palace Road sollte es nicht mehr als 20 Rs kosten; es werden aber manchmal auch Phantasiepreise genannt. Dass Westler hier etwas mehr zahlen als Einheimische, ist ja nicht so schlimm, aber es muss ja nicht das Fünffache sein ... Später am Abend ist der Preis 5 oder 10 Rs höher. Wartezeiten können auch geringfügig berechnet werden. Der Rikshafahrer Jithu (Mobil: 9895155042) war mir einen große Hilfe beim Aufsuchen der vielen neuen Homestays. Er kann sehr gut Englisch, kennt wirklich jede Ecke in Fort Kochi und ist ein guter Fremdenführer. Seitenanfang

Taxi fahren
Mit dem Taxi zu fahren ist uns hier in Cochin eine liebe Gewohnheit geworden. Der Taxistand an der Nordspitze von Fort Cochin ist nach eigenen Angaben 24 Stunden am Tag besetzt. Wenn allerdings in der Hauptsaison alle Taxen belegt sind, ist auch am Taxistand niemand mehr anzutreffen. Voranmeldungen werden angenommen.
Tel. Taxistand: 0484 221 70 20
Das Taxifahren wird entweder nach Zeit oder nach gefahrenen Kilometern berechnet. Wenn man eine kurze Strecke fährt (z.B. nur nach Ernakulam) mit vielen Wartezeiten, dann bezahlt man 80 Rs ohne AC (Klimaanlage) und 100 Rs pro Stunde mit AC. Wenn bei einer längeren Strecke nach der Anzahl der Kilometer abgerechnet wird, dann bezahlt man 6-7 Rs pro km ohne AC und bis zu 10 Rs mit AC. Bei einer Reise über mehrere Tage kommt zu diesem Peis noch eine Tagespauschale für den Fahrer von 100 - 150 Rs dazu. Die Fahrer für Touristen sind in Kerala gut organisiert. Sie haben ihr eigenes Netzwerk, treffen während der Reise am Abend ihre Kollegen und schlafen im Auto oder einer vom Hotel bereitgestellten Unterkunft. Als Reisender muss man sich darum nicht kümmern, genausowenig wie um die Frage, ob der Fahrer genügend zu essen oder zu trinken hat. Die professionellen Fahren essen nicht zusammen mit ihren Kunden - natürlich trinkt man während der Fahrt mal einen Tee zusammen. Es gibt zum gleichen Preis im Alter und im Komfort sehr unterschiedliche Autos: "Ambassador", "Indicar", "Indigo" und "Qualis". Letzterer ist am besten geeignet für lange Reisen mit mehr als 3 Personen. Wir haben zwei Taxifahrer mit guten Englischkenntnissen kennengelernt, die wir für längere Reisen immer zuerst fragen, weil sie auch in Tamil Nadu, Karnataka und Goa gut zurechtkommen. Das ist Sebastian mit einem "Indigo"; Mobil: 098 95 89 0110 und Josef mit einem "Qualis"; Mobil: 094 47 18 5264. Seitenanfang



Geld wechseln
Bei Thomas Cook (Palal Towers im Süden der Mahatma Gandhi Road, Ravipuram) in Ernakulam werden Geld und Traveller-Schecks unbürokratisch und schnell gewechselt. Seitenanfang

Cochin Airport
Der Flughafen "Cochin Airport" ist eine Stunde mit dem Taxi von Fort Cochin entfernt. Man fährt am besten über die Bypass Rd. nach Edapally in Richtung Aluva. Der Preis ist ungefähr 500 Rs. Es gibt einen Eingang für Inlandflüge und einen für Internationale Flüge, die gleich nebeneinander liegen.
Günstige Inlandsflüge vom Cochin Airport kann man im Internet finden und buchen unter: Airline Kingfisher: www.flykingfisher.biz
Airline Air Deccan: www.airdeccan.net
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Fernbusse
Der staatliche Busbahnhof "KSRTC Central Bus Station" liegt im Zentrum der Stadt, siehe Karte. Darüber hinaus gibt es mehrere private Busunternehmen in der Umgebung der Jos Junction. Diese betreiben ca. 10 Luxusbuslinien. Die Büros findet man von der Jos Jn. in Richtung Durbar Hall Rd. Für genauere Auskünfte wenden Sie sich am besten an das Tourist Office. Seitenanfang

Züge
Es gibt zwei Zugbahnhöfe (siehe Karte), und man erfährt am besten im Tourist Office, das einen Fahrplan besitzt, an welchem Bahnhof der jeweilige Zug fährt. Es gibt in Cochin viele Zugverbindungen, die allerdings sehr gut ausgelastet sind. Inder reisen viel und reservieren ihre Plätze lange vor ihrer Reise. Als Tourist sollte man sich auch rechtzeitig um die Plätze kümmern. Plätze in der dritten Klasse bekommt man leichter. Es ist allerdings sehr viel angenehmer und sicherer, mit der ersten Klasse zu fahren. Im Notfall kann man dritter Klasse reservieren und dann im Zug beim Schaffner für die erste Klasse nachlösen. Meistens klappt das. Seitenanfang

Klima
Das Klima in Fort Cochin ist tropisch.
Von November bis Februar ist das Klima sehr angenehm. Es ist trocken, und die Temperaturen fallen in der Nacht gegen Morgen auf 24 - 26 C. Am Tag steigen sie auf 28 - 29 C im Schatten.
Vom März an steigt die Temperatur langsam, und der April und Mai wird selbst von den Einheimischen wegen der Temperaturen über 30 C bei hoher Luftfeuchitgkeit als beschwerlich empfunden.
Im Juni beginnt der Südwest-Monsun mit starken Regenfällen, die auch im Juli anhalten.
Von August an wird das Wetter auch für uns Westler wieder angenehm. Es ist bis September zwar immer noch die Zeit des Südwest-Monsuns, die Temperaturen steigen jedoch nicht mehr über 30 C und die gemäßigten Regenfälle empfinden wir persönlich als sehr angenehme Erfrischung.
Im Oktober herrscht der Nordost-Monsun vor. Dieser bringt häufig am Spätnachmittag für eine Stunde einen starken Gewitterregen.
Diagramm Temperatur und Regenmenge: www.users.skynet.be/link2/htm/chart.html
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Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung zwischen Europa und Fort Cochin beträgt im Winter 4,5 und im Sommer 3,5 Stunden. Seitenanfang

Währungsumrechner
1000 Rs sind grob gerechnet 20 Euro (minus 10%).
1000 Rs sind grob gerechnet 20 US$ (plus 10%).
Link: Währungsumrechner
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Wasser und Essen
Es ist in Cochin nicht empfehlenswert, das Leitungswasser zu trinken. Wenn man gerne an den kleinen Ständen ißt und trinkt, sollte man genau hinsehen. Der hygienische Standard ist nicht der für Westler gewohnte, und es kann leicht zu Magen- Darmverstimmungen kommen.
In den auf dieser Seite aufgezählten Restaurants haben wir häufig gegessen und hatten keine Probleme.
Wir lieben die kleinen indischen Gerichte, und unsere Favouriten sind: Idli, Dosa und Appam. Es gibt in der MG Rd. in Ernakulam das Restaurant "Dwaraka", in dem es viele vegetarischen Spezialitäten in vorzüglicher Qualität gibt.
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Moskitos
Fort Cochin liegt an der Grenze zum malariafreien Gebiet in Südkerala. Malaria gibt es kaum. Mosquitos hingegen genügend. Sie stechen selten am Tag. Ihre aktive Zeit beginnt am Abend um 6.30 Uhr und morgens, wenn die Sonne gerade aufgegangen ist. Wenn man sich zu dieser Zeit draußen aufhält, ist eine schützende Creme oder ein Spray sehr angebracht.
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Kleidung
Wegen der großen Hitze haben wir Westler die Neigung, uns sehr leicht zu bekleiden. Für Frauen gelten Oberteile mit dünnen Trägern und großem Ausschnitt in Kerala nicht als schicklich. Durchsichtige Kleidung, Kleider, die die Figur zu sehr betonen, kurze Röcke oder Hosen und Shirts ohne BH werden abgelehnt.
Gegenüber Männern ist die Gesellschaft toleranter.
Die Bekleidung der indischen Frauen mit den Pumphosen, dem Kleid mit kurzem Ärmel darüber und dem Schal über dem Busen getragen ist ausgesprochen bequem und empfehlenswert für dieses Klima. Ich habe im Raum Fort Cochin nie eine Frau im Badeanzug am Meer gesehen. Seitenanfang

Einkaufen
Es gibt in Fort Cochin drei Strassen, in denen man gut einkaufen kann. In der Princess Street im historischen Zentrum von Fort Cochin bekommt man alles für den täglichen Bedarf, Souveniers und Bücher.
In der Palace Road gibt es sehr viele Geschäfte, die für die Einheimischen sind. Wir haben dort auf dem kleinen Fruchtmarkt unser Obst gekauft.
In der Jew Town in Mattancherry sind überwiegend Antiquitätenhändler, Souveniergeschäfte sowie Händler für Gewürze und Duftöle. Zu handeln ist meist möglich. Seitenanfang